Sarahs Nächte - Teil 8

Wenn ich genau hin schaue: Von Gegenseitigkeit meinerseits war keine Rede mehr. Bruno hatte mich so mit seinen Zärtlichkeiten verwöhnt, dass ich nicht mehr zum Nachdenken kam.

Und nun, so bemerkte ich, hatte Bruno wieder etwas Neues vor. Seine flache Hand hatte ich ja nun schon seit ein paar Tagen gespürt, wie sie massierend meine Scham verwöhnte.

"Schließe Deine Augen!" warm und doch bestimmt erteilte mir Bruno seine Anweisung.

Ich war folgsam. "Ziehe Deine Beine an!" die nächste Anweisung.

"Bitte öffne die Beine und halte Deine Augen geschlossen.!" Auch hier widersetzte ich mich nicht. Öffnete mich vertrauensvoll.

Das Bett bewegte sich... Die Decke blieb aber auf mir... Was hatte er vor? Plötzlich spürte ich ein Streicheln an meinen Oberschenkeln. Es warweicher als Finger... Waren das Brunos Lippen?
Er würde mich dochwohl dort nicht küssen...Mit seinem Mund und seiner Zunge streifte er, streichelte er die Innenseiten meiner Oberschenkel und es gefiel mir...

"Du, Bruno, ich habe noch meine Tage...!" meinte ich hektisch aber auch mit Bedauern.

"Das ist innen und nicht außen:" meinte Bruno lakonisch und ich spürte mitten auf meiner Scham seine Lippen. Bisher hatte ich immer solche Aktionen abgelehnt! Zum Glück war mein Onkel damals nicht auf die Idee gekommen, das mit mir zu machen und meinem späteren Freund habe ich es nie gestattet. Seinen Versuchen, mich zu überreden, sein Glied in den Mund zu nehmen, war auch kein Erfolg beschieden.

Nun war dies, nein alles, anders. Ich hatte das Gefühl auf einer Reise zu sein, auf einer reise zur mir selbst Und ich war zunehmend neugierig, welche Überraschungen Bruno noch für meinen Körper bereit hielt.

"Überredet. Mach mit mir was Du willst!" War ich das gerade, die das gesagt hatte?I ch, die ich Männer als Egoisten "genossen" hatte, die sich nach der Trennung von ihrem Freund geschworen hatte, Abstand zu halten, lieber einsam als frustriert zu sein oder verletzt zu werden.

Weiteres Denken wurde durch etwas unterbunden, das ich in dem Moment des ersten Kontaktes genoss, wie nichts anderes: Nach den mehrmaligen "Kussbahnen" (jetzt fing ich schon an, neue Worte zu kreieren) an den Innenseiten meiner Oberschenkel, merkte ich die zarte Berührung meiner Scham durch den Mund von Bruno. Ja, ich rasiere mich regelmäßig da unten. Nicht, um meinem Freund zu gefallen, sondern weil ich in der Therme gerne schwimmen gehe und mein Bikini zu viele Haare sehen lässt. Nun zeigte sich ein nicht eingeplanter Vorteil: Ich spürte Brunos Atem auf meinen Schamlippen.

Und wenn ich ehrlich bin: Es erregte mich... Mit geschlossenen Augen sah ich vor meinen inneren Augen, wie ein Mann mich zärtlich verwöhnte, mir mal die linke mal die rechte Schamlippe küsste. Wohl durch die vorherige Erregung oder vielleicht durch die jetzt beginnende waren die Lippen mit Blut gefüllt. Und meine kleinen Lippen, die sonst etwas zurück gezogen hinter den großen lagen, drängten sich nach vorne, wollten auch in den Genuss des Streichelns mit den Lippen kommen.

Wie eine Erlösung war es, als Brunos Lippen, nein es war härter, es war seine Zunge, zwischen den Labien eintauchte in meinen intimsten Bereich. Wenn Eis schmilzt, wird es flüssig, ist kein Eis mehr... Ich verstand plötzlich, was es heißt, dahin zu schmelzen. Ich war nur noch Frau, geküsste Frau, verwöhnte Frau, genießende Frau. Ich wusste, diesen Moment würde ich nie mehr vergessen.

Irgendwie begann sich mein Körper zu verselbständigen. Die Erfahrung der letzten Nächte hatten Spuren hinterlassen. Die Blockaden lösten sich, weich konnte ich Zärtlichkeiten empfangen und sie als Geschenk annehmen. Ich hatte das Gefühl, dass ich gemeint war, ich, Sarah, benutzt und gedemütigt, früher nur zum Ziel der Befriedigung des Mannes beschlafen, war nun ich, die Frau, Sarah gemeint und mein Genuss gewollt.

Ich merkte,dass Bruno sich etwas Neues einfallen ließ. Wohl mit beiden Händen griff er die beiden äußeren Labien, nahm sie in die Finger wie zwei Buchdeckel, die man aufklappt. Ich spürte, ja wusste, nun würde ich ganz offen vor ihm liegen, So offen, wie nur eine Frau liegen kann. Ich spürte seinen Atem auf meiner Klitoris. Es fühlte sich etwas kühl an, aber es kühlte nicht die Hitze in meinem Unterleib. Oberhalb meines Knubbels, der bisher nur durch mich geweckt worden war, spürte ich einen Druck und ich glaubte zu merken, dass meine Klitoris von ihrer Bedeckung befreit worden war. Das hatte ich selbst bei mir noch nicht getan...

In sanften Wellen kontrahierte mein Becken. Ich merkte,dass sich Flüssigkeit ihren Weg suchte... Ich glaube, ich war sehr feucht. Bei den ersten Malen, bei denen ich meinem Freund gestattete, mit mir zu schlafen, hatte es immer mehr weh als sonst was getan. Ich hatte mich dann von meiner Frauenärztin beraten lassen und die hatte mir eine Gleitcreme aufgeschrieben. Die machte es erträglich, hinterließ aber einen weißen Film, der meinem Freund nicht gefiel. Ich suchte und fand dann eine durchsichtige, kristallklare, die gut den körpereigenen Saft ersetzte. Ich hatte immer auf Kondomen bestanden, sehr zum Leidwesen meines Freundes, der es aber letztlich akzeptierte. So konnte ich den direkten und ekligen Kontakt von Penis und Scheide vermeiden. Die Pille nahm ich trotzdem heimlich nach dem Motto: "Doppelt genäht hält besser."

Ich dachte, der Himmel stürzt ein... Jedenfalls sah ich Sterne, als Bruno zart und so gefühlvoll mit seiner Zunge meine Klitoris berührte. Er umrundete sie langsam, wie in Zeitlupe. Ich fragte ihn später einmal, wo er das gelernt habe. Er meinte, es sei erst indem Moment gewesen. Mein Körper hätte mit ihm gesprochen, hätte gesagt, küss mich hier, streichle mich dort, ich brauch das...

Und wie ich es brauchte... Ich - ja, ich muss es sagen, weil mir nichts Treffenderes einfällt - gierte nach den Zärtlichkeiten, wollte alles spüren.. Bruno tat mir den Gefallen. Mal schleckte er am Bändchen, mal rieb er durch den Mantel die Klitoris, dann wechselte er zu den Schamlippen und küsste die.

"Du riechst und schmeckst so gut...so himmlisch. Dein Nektar macht mich betrunken." Auch wenn es sich kitschig anhörte, eigentlich nicht in diese heutige Zeit passte, mich machten die Worte glücklich, ich lechzte förmlich danach und alle Antennen waren auf Empfang ausgerichtet.

Schon längst waren es keine einzelnen Berührungen mehr. Ich hatte die Wahrnehmung, dass mit tausend Händen und tausend Zungen meine Intimzone verwöhnt wurde. Ich hatte das Gefühl, abzuheben. Unaufhaltsam addierte sich Erregung zu Erregung zu einem Berg, von dem ich bald springen würde. Es gab so viele Arten, wie die Hände und die Zunge mich berührten, meine Nerven stimulierten. Ich meinte, alle kennen zu lernen, nun kennen gelernt zuhaben. Wie falsch ich damit lag, merkte ich kurz darauf: Brunos Lippen schlossen sich um meine Klitoris. Gefangen im zartesten Gefängnis wurde sie durch den Unterdruck des Kusses an gesogen, verlängerte sich umg efühlt mindestens das Doppelte...

Das bisher nur von mir beachtete Körperteil passierte die Lippen und vollführte eindeutige Rein-Raus-Bewegungen, je nach dem, ob Bruno ein sog oder los ließ. War es vorher nur in kleinen Trippelschritten den Berg der Erregung hochgegangen, ging es nun deutlich schneller. War die Klitoris weit eingezogen, kam nun die Massage, das Streicheln mit der Zunge hinzu und als Bruno dann noch nur noch mit einer Hand die Schamlippen spreizte um die blanke Klit besser mit dem Mund verwöhnen zu können und mit der anderen meinen Damm massierte, gar den Daumen zur Bearbeitung meines Scheideneinganges einsetzte, war es um mich geschehen.

MeinBecken entwickelte ein Eigenleben. Ich hatte keine Kontrolle mehr über mich. Es war mir egal, ob mich Nachbarn hörten. Ich dachte gar nicht an die, war nur noch Lust, die sich mit lautem Stöhnen versuchte den Weg zu bahnen und in einem Schreien endete...Ein Schwall von Flüssigkeit verließ meinen Körper. Die Küsse im Schambereich wurden saugend, aufnehmend, ließen es nicht zu, dass die Nässe im Bett landete.

Hätte ich nicht meine Augen geschlossen gehabt, wäre es vielleicht dunkel um mich geworden. Aber nein, ich wurde nicht ohnmächtig, sondern genoss das Erleben in vollen Zügen. Einerseits konnte ich nicht mehr, andererseits sollte es nicht enden...

Nach einer gefühlten Ewigkeit beruhigte sich mein Körper wieder, gab die Kontrolle wieder an meinen Kopf zurück. Bruno löste sich von meinem Unterleib und krabbelte wieder neben mich. Irgendwie war ich nun einsam "da unten". Bruno nahm mich liebevoll in den Arm.

"Darf ich Dich einmal küssen?" Der Kerl hatte Nerven. Gerade war er im wahrsten Sinne "aufgetaucht" aus einem Kussinferno in meinem Schambereich und nun fragte er mich, ob er mich küssen durfte.

Darauf anspielend sagte ich: "Du darfst alle meine Lippen küssen. Mein Körper mag Dich. Und ich Dich auch." schob ich schnell nach.

Als er sich über mich beugte, wehte mir mein eigener Geruch entgegen. Sicher hatte ich mal an meinen Fingern geschnuppert, wenn ich es mir selbst gemacht hatte. Dies war aber anders. Einen anderen Körper zu riechen, der meinen Duft mit brachte war aufregend und ließ wieder Blut in die unteren Regionen strömen.

Der nachfolgende Kuss war auch nicht dazu angetan, mich ab zu turnen. Im krassen Gegenteil: Der Kuss, zart begonnen, entwickelte sich immer mehr zu einem nicht enden wollenden Knutschen. Ich kann nur so viel sagen: Es wurde der längste Kuss meines Lebens und ja, dem wissbegierigen Leser sei gestanden, dass ich noch zwei kleinere Orgasmen hatte. Sein einführen der Zunge, was ich wiederum auch tat, das Zupfen an meinen Lippen mit seinen, das Vermengen der Körperflüssigkeit zu einem neuen Saft hob mich und hielt mich auf einem hohen Erregungslevel.

Ich merkte auch, dass ich bei einem Mann lag: Brunos Glied bohrte sich standhaft in meine Seite. An anderer Stelle wäre dieses Teil statt aufdringlich wohl eindringlich gewesen.

Doch davon später mehr.

Wer nun Ähnliches erleben und/oder schenken möchte, sollte mit seiner Partnerin, seinem Partner sprechen und selbiges verabreden.


'''Kommentare:'''

wolle1944
gefällt mir sehr

hunter61kk an Pia1998
Das war meine Absicht!

Pia1998
Ich schmelze hier dahin. Weiter, weiter, weiter

Kokain
supertoll, klasse

Siegfried22
Geil...

Archi
geil weiter, klasse wieder Danke!

Sackgesicht
Eine weitere echt geile Fortsetzung...

Aqua
geil wieder, danke, weiter bitte

Pinky
es geht geil u supertoll weiter, danke Danke!

silverdryver
Wieder eine sehr gefühlvoll geschrieben Fortsetzung, Danke! Danke!
Bitte schreib schnell weiter. Hoffentlich gibt es von Sarahs Nächte noch viele Teile