Sarahs Nächte - Teil 2

Während Bruno mir so den Bauch massierte, dämmerte ich in halb wachem Zustand dahin und ließ die Vergangenen mehr als 20 Jahre vorüber streifen.
Meine Kindheit war behütet verlaufen. Meine Eltern liebten mich und ich meine Eltern. Ich wuchs zu einer pubertierenden, jungen Dame heran und wurde das erste Mal von meiner Regel überrascht. Meine Mutter war sehr mitfühlend und hat sich in meine Lage versetzt und mir zur Seite gestanden. Die Menstruation war nun Teil meines Lebens. Nie hatte ich Schmerzen oder anderes Unbill zu ertragen.
Als ich gerade 16 Jahre alt war, brach das Unglück über unsere Familie herein. Schräg gegenüber vom Geschäft meiner Eltern machte ein Konkurrenzgeschäft auf. Modern, hell,... Ganz anders als das Geschäft der Eltern, die es von ihren Eltern übernommen hatten. Die Kunden blieben aus und mein Vater sah nur die Möglichkeit zu investieren und zu renovieren.
Über 150.000€ sollte das Ganze kosten. Geld, das wir nicht hatten. Mein Vater ging zu Banken aber die winkten nur ab. Keine Sicherheiten und mickerige Umsätze... Das klang nicht nach einem guten Bankgeschäft. Geschehen musste aber etwas. Also fragte mein Vater als letzten Strohhalm seinen Bruder. Der hatte kurz nach seinem Studium eine sehr wohlhabende, ältere Winzertochter an der Mosel geheiratet und durch sein Geschick, das Vermögen noch umfangreich vermehrt. Die waren kinderlos und schwammen im Geld, wie man so sagt.
Wir fuhren also dort hin. Die Frau meines Onkels fand ich sehr nett. Meinen Onkel mochte ich auch, aber bei diesem Besuch schaute er mir zu viel auf meine noch nicht voll ausgereiften Brüste. Kleine Anzüglichkeiten verunsicherten mich.
Am dritten Tag unseres Besuches (mein Vater hatte bereits unsere Situation geschildert und seinen Bruder um Hilfe gebeten) forderte mein Onkel mich auf, ihn auf einen Rundgang in einem der Weinberge zu begleiten. Ich könne da was lernen und wer weiß, vielleicht würde ich ja mal Winzerin, da er und Lissi, wie er seine Frau nannte, keine Kinder hätten, erging er sich in Andeutungen.
Weil es schon sehr sommerliche Temperaturen hatte, zog ich mich luftig an. Rock, Bluse, Sneakers an und los ging es. Schnell wurde es warm. Ich schwitzte und mein Onkel noch mehr. Ihm lief der Schweiß in Strömen über das Gesicht.
„Noch eine Viertelstunde, dann sind wir an einer kleinen Hütte. Da nehmen die Pflücker bei der Lese ihr Essen ein und da ist auch Wasser zur Erfrischung“, vertröstete er mich.
Kurz darauf trafen wir dort ein. Ich setzte mich auf die Bank vor der Hütte. Mein Onkel holte Gläser und eine Karaffe mit kühlem Wasser. Das tat so gut.
Dann begann mein Onkel mich auszufragen... Erst über die Schule, dann über Freunde, und zum Ende, ob ich schon mal mit einem Jungen geschlafen hätte. Ich erzählte, naiv wie ich war, dass ich zwar schon mal einen Klassenkameraden geküsst hätte. Mehr sei aber nicht geschehen.
Mein Onkel wechselte das Thema und begann über die finanziellen Probleme meiner Eltern zu reden. Er malte die Zukunft in düsteren Farben. Er wechselte wieder das Thema und machte mir Komplimente. Ich sähe gut aus, sei sehr aufgeweckt, würde sicherlich bald eine sehr schöne, junge Frau...
Dann fragte er mich, was ich zu tun bereit wäre, damit er meinen Eltern die 150.000€ gäbe. Ich war wie vor den Kopf geschlagen.
„Ich bin bereit, Deinem Vater die 150.000€ zu schenken, wenn ich Dein erster Mann sein darf. Wenn Du das nicht willst, ist das in Ordnung, dann gibt es aber auch kein Geld. Klar, dass das unter uns bleibt und wenn Du etwas sagst, werde ich es abstreiten. Haben wir uns verstanden?“
Ich war zutiefst schockiert und vollkommen überfordert. Ich sah meine Eltern betteln gehen, ich wäre auf der Schule die Tochter von Losern. In mir tobte ein Kampf und schließlich willigte ich ein, nicht wissend, auf was ich mich da einlassen würde.
Mein Onkel war so geil, dass er mich, nachdem ich mich vor ihm ausziehen musste, ohne Vorbereitung nahm und mich rammelte wie ein Karnickel. Mir tat alles weh, ein wundes Gefühl, brennend, ich verfluchte den Tag. Er zog seinen Penis aus mir raus und spritzte alles auf meinen Bauch und meine Brüste. „Wir wollen ja nicht, dass du am Ende noch schwanger wirst“, wollte er mich beruhigen. Erst später hatte ich erfahren, dass es reines Glück war, dass ich nicht schwanger wurde. Schon sein Geilsaft hätte mich schwängern können.
Ich fühlte mich so beschmutzt, benutzt, er tat mir nicht nur zwischen den Beinen weh, auch sein Gewicht drückte mich schmerzhaft auf die Bank. Diese Erfahrung war schuld, dass ich jahrelang keinen Jungen an mich herangelassen hatte. Meine Eltern fuhren gut gelaunt und hoffnungsvoll zurück und fingen sich wieder mit ihrem Geschäft. Mein Deal mit dem Onkel hatte so wenigstens etwas Gutes. Mein Onkel starb ein halbes Jahr später auf dem Weinberg in der Hütte an einem Infarkt. Man fand ihn erst am nächsten Tag. Ich habe nie über „Das“ gesprochen.
Erfolgreich wehrte ich alle männlichen Bewerber ab. Das eine Mal mit meinem Onkel hatte mir gereicht. Aber seit dem Ereignis hatte ich immer sehr starke Regelblutungen und Schmerzen, die mich manchmal nötigten, im Bett zu bleiben.
Irgendwann machte ein Außendienstmitarbeiter eines Lieferanten durch sein Auftreten auf sich aufmerksam. Er machte mir intelligent den Hof, wir gingen zusammen, er bedrängte mich nicht und irgendwann frage er mich, ob wir zusammen ziehen wollten. Ich fühlte mich geschmeichelt und gab seinem Drängen nach. Fünf Jahre lebten wir zusammen. Der Sex war nicht sehr unangenehm. Ich konnte es aushalten...aber mehr auch nicht.
Irgendwann eröffnete er mir, dass er sich anders orientiert habe und eine neue Freundin hätte. Die sei wenigstens nicht frigide. Ich fiel aus allen Wolken und war erst am Boden zerstört. Das war nun die Situation, in der ich mich befand. Ich erzählte Brunos Tochter von meinem Desaster, aber nicht von der Sache mit meinem Onkel. Und nun lag ich hier auf der Couch mit einem Körnerkissen, wärmte meine Zehen unter dem Oberschenkel des Vaters meiner Freundin und ließ mir von ihm den Bauch massieren.

'''Kommentare:'''

hunter61kk an Lustvoll666
wird noch mehr...

Lustvoll666
wieder schön geschrieben, man kann sich gut in Sarah hineinversetzen - ich finde den Sex-Teil nur etwas kurz leider (Hört, hört!)

wolle1944
tja, wie das leben so spielt ...#

Kokain
geil weiter Danke!

Aqua
geil weiter

Archi
weiter geil

Siegfried22
Klasse...

Pinky
geil u gut weiter Danke!

Sackgesicht
Eine gelungene Fortsetzung...

silverdryver
Ein sehr schmerzliches Erlebnis in jungen Jahren. Sehr gut geschriebene Fortsetzung. Danke!