Auf dem Reiterhof 11

Sehr früh wurde Babsi am nächsten Morgen wach. Es war wohl die ungewohnte Umgebung oder das Vogelgezwitscher, dass an Ihrem Wohnort, in Düsseldorf wohl nicht so laut war. Babsi ging den vorherigen Tag noch einmal durch. Wie ereignisreich war er gewesen. Nie hätte sie gedacht, dass ihre Lina sich so weit aus ihrer Komfortzone heraus bewegen würde, aber sie freute sich darüber. War es doch möglich, in ihre Beziehung weitere schöne Aspekte zu bringen. Liebevoll schaute sie auf ihren Schatz, die ruhig atmend in ihre rote Haarpracht gebetet entspannt schlief. Das sanfte Licht der Morgendämmerung ließ gerade genug zu, um das Gesicht und und die Schultern betrachten zu lassen.

Babsi merkte, dass sie nicht wieder einschlafen konnte und machte sich, da sie Durst spürt, auf den Weg zur Küche. Da sie bekennende Nacktschläferin war und vermutete, dass sie die einzige war, die bereits durch das Haus geisterte, zog sie sich auch nichts über. Hinter der Tür einer hängenden Glasvitrine fand sie ein Glas und gerade als sie die Tür zum Kühlschrank öffnen wollte, legten sich von hinten Arme um sie. Babsi erschrak, merkte aber sogleich, dass es Frauenarme waren, und zwar kräftige. Sie drehte sich in den Armen um und ihre Brüste stießen mit denen von Nessi zusammen.
„Nah, auch schon auf oder hast Du den Schlaf unterbrochen?“ Nessi hielt Babsi weiterhin fest, diese spürte aber kein Unbehagen dabei.
„Ich bin ausgeschlafen und stehe immer so früh auf.“ Babsi war die Situation nicht unangenehm, aber andererseits… Wenn Lina sie so sehen würde, wäre sie dann eifersüchtig. Nessi entließ Babsi aus ihren Armen. „Ich mache uns mal eine Kaffee.“ Babsi beobachtete Nessi, die ebenfalls nackt und ganz ungezwungen in der Küche hantierte. Es war die Gelegenheit, die Frage zu stellen, die ihr auf der Seele brannte.
„Du, Nessi, Lina und ich reiten gelegentlich und mir kam gestern in den Sinn, dass ich unwahrscheinlich gerne mal nackt und ohne Sattel reiten würde. Dürfte ich das wohl?“
„Klar, dass ist doch eine tolle Idee. Aber wenn, müssten wir das jetzt machen, denn in zwei Stunden sind die ersten Hundebesitzer und Jogger im Wald.“ Babsi wurde ganz aufgeregt. „Ich lege Lina nur einen Zettel hin, dass ich mit Dir ausgeritten bin. Und Du kommst mit?“
„Ja, Kathrin ist nie so früh auf den Beinen und ich dürfte nie unbekleidet alleine in den Wald.“ Nessi fühlte auch ein Kribbeln und Ziehen der Vorfreude. Kurz darauf trafen sich die beiden in der Küche und gingen wie zwei Verschwörerinnen zur Weide. Im Sommer brachten sie immer die Pferde nach draußen, weil sie dann widerstandsfähiger wurden und auch durch das Gras besser im Fleisch standen. Nessi suchte zwei schöne Pferde aus. Sie nahm sich den Hengst, für Babsi die braune Stute mit der weißen Blesse.
„Schau Dir mal sein Rohr an. Typisch Mann! Am frühen morgen schon protzen. Möchte wissen, bei welchen träumen wir den gestört haben.“ Nessi kicherte und zeigte auf das imposante Anhängsel. Babsi versuchte vergeblich so ganz ohne Steigbügel aufs Pferd zu kommen.
„Warte, ich helfe Dir.“ Nessi ging zu Babsi und half ihr, in dem sie von hinten schob. Die Hand verrutschte beim hoch Stemmen und landete voll auf der Scham von Babsi.
„Oh sorry, das wollte ich nicht.“ meinte Nessi schuldbewusst.
„Muss Dir nicht peinlich sein. Wir waren ja gestern schon weiter.“ grinste Babsi.
Nessi war erleichtert. Sie fühlte sich irgendwie zu Babsi hingezogen. Sie würde nie ihre Kathrin aufgeben und sie spürte, dass es Babsi mit Lina ähnlich ging, aber mal naschen…Nessi schaute sich Babsi an. Schön, wie sie da auf dem Pferderücken thronte, die Beine weit gespreizt. Wenn man genau schaute, war der Ansatz der Scheide zu sehen und etwas war auch die Klit sichtbar. Ob die wohl beim Aussitzen mit dem Rücken des Pferdes in Berührung kommt? Nessi war gespannt. Es war für sie ja auch eine neue Erfahrung. So, wie sie es beim Voltigieren den Kindern und Jugendlichen beibringt, ging sie zwei oder drei Schritte mit dem Pferd und sprang auf den Rücken. Nun hatte Babsi den schönsten Ausblick auf das Schatzkästchen von Nessi und war davon angetan. Ein leichtes Ziehen im Unterleib verriet Babsi, dass ihre Hormone nicht ganz unbeeindruckt vom Anblick waren.
„Lass uns heute auf der Koppel bleiben. Die Pferde müssen sich daran gewöhnen, eine Reiterin ohne Sattel auf dem Rücken zu haben und wir beide müssen auch erst Erfahrungen sammeln.“ Nessi wollte schließlich nicht, dass ihrer neuen Freundin was passiert. Sie setzte sich vor Babsi und ritt im Schritt vorweg. Babsi folgte ihr. Nessi sah von hinten aus wie ein Mann: Kräftige Schultern stabile Oberarme und starke Hände… Nur die Hüften und die Oberschenkel verrieten von hinten, dass eine Frau auf dem Pferderücken saß.
Babsi spürte bei jedem Schritt des Pferdes ihre Brüste. Nie war ihr das so bewusst und es stimulierte sie, sehr sogar. Nun waren die Brüste von Vorteil, Babsi ließ sich absichtlich deutlicher auf den Pferderücken fast fallen, um in Ihren Brüsten das Ziehen zu spüren. Und noch etwas spürte sie: Ihr Klit berührte bei jedem Absenken den Pferderücken und es gefiel ihr, machte sie an. Es war nicht sehr intensiv, nicht so, als wenn Lina sie leckte oder Nessi sie massierte, eher wie ein Stupsen… Aber die Regelmäßigkeit lenkte die Beachtung auf ihren Schoß. ‚Ob wohl Nessi auch solche Gefühle hat?‘ Babsi traute sich noch nicht, das zu fragen.
Sie hätte ruhig fragen können. Nessi machte ähnliche Erfahrungen. Zwar war das Erleben mit der Brust nicht so intensiv, aber dafür meinte Ihr Kitzler, dass so ein Pferderücken eine prima Gelegenheit wäre, sich massieren zu lassen. Nessi fand dieses Gefühl zwischen ihren Schamlippen grandios.
Sie wollte Babsi mal sehen und hielt ihr Pferd an. Warm fühlte sich der Pferderücken zwischen ihren Beinen an.Babsi kam auf sie zugeritten… Eine Augenweide, Erotik pur, wie die Brüste im Takt wippten, leicht pendelten und die Brustwarzen mit den kleinen Edelstahlhanteln hatten sich aufgerichtet. Ob es die frische Morgenluft war oder eine Erregung sexueller Natur.. wer konnte es sagen.
„Nun, gefällt es Dir?“ erkundigte Nessi sich.„Sehr sogar. Es ist noch geiler als ich es gedacht habe.“ gab Babsi bekannt. „Merkst du das Massieren der Klit auch so stark. Ich habe das Gefühl, dass mich dauernd jemand streichelt.“ gestand Babsi.
„Dann lass uns mal etwas die Gangart beschleunigen.“ schlug Nessi vor.
Die beiden Frauen ritten nun nebeneinander. Zum Genuss des Reitens am nun der Genuss des Betrachtens. Kein Zweifel: Beide mochten die Körper ihrer Freundinnen sehr. Aber ein Blick auf die „Nachbarweide“ ist ja auch ganz nett. Nessi fand das nun stärkere Schaukeln von Babsis schlicht als sehr erregend, während Babsi die festen Brüste bewunderte. Das Reiten erzeugte eher ein Beben als ein Schaukeln und erst die Oberschenkel… Besonders das Andrücken des Schenkels, wenn die Richtung geändert werden sollte war herrlich. Die Pobacken spannten sich an, die Oberschenkel verformten sich und die Muskeln waren deutlich zu sehen. Nessi bot das Bild eine Amazone, dessen war sich Babsi sicher.
Was beide nicht wussten: Sie wurden beobachtet. Von der Lichtung, wo sich die 4 Nymphen gewaschen hatten verlief der Bach ein Stück durch den Wald und trat dann aus dem Unterholz auf die Weide. Dort hatten sich einige Weiden vor Jahrzehnten hin gesamt und hatten nun einen imposanten Umfang. Nach circa einer Stunde und dem Wechsel verschiedener Gangarten schlug Nessi vor, doch etwas zu rasten und den Tieren Gelegenheit zu geben, etwas zu trinken.
Was die beiden nicht wussten: Sie wurden beobachtet. Jana wohnte in der Nachbarschaft von Nessi und Kathrin ziemlich zurück gezogen und machte schon am frühen Morgen eine Runde mit ihrem Hund. Der war immer erfreut, wenn er bei der Koppel aus dem Bach trinken durfte. Jana war also zum Bach gegangen, Carlo hatte was geschlabbert und dann waren plötzlich zwei unbekleidete Frauen aufgetaucht. Jana suchte hinter einem Baum Deckung und beobachtete die beiden. Besonders Nessi, die sie ja eigentlich kannte beeindruckte sie. So hatte sie Nessi ja noch nie gesehen. ‚Was für ein herrlicher Po und die Schenkel… kräftig und fest… Zwischen denen zu liegen müsste der Himmel sein.‘ dachte sie bei sich. Und dann hatte sie das Aufsteigen gesehen, Nessi hatte der unbekannten geholfen und offensichtlich in den Schritt gefasst, Es schien aber beiden nichts auszumachen. Das helle, gut gelaunte Lachen konnte sie gut in ihrem Versteck hören. Unwillkürlich fasste Jana sich auch in den Schritt. Etwas traurig dachte sie daran, dass schon länger keine andere Hand als ihre ihrer Weiblichkeit Beachtung geschenkt hatte. Und Pascal, ihr geschiedener Mann hatte sie auch nicht gerade mit erotischen Sensationen verwöhnt.Richtig spannend wurde es für sie, als sie sah, wie die beiden Frauen Seite an Seite in unterschiedlichen Gangarten ritten. Sie versicherte sich, dass sie nicht gesehen werden konnte. Auch Carlo, etwas müde vom Herumtollen war durch das hohe Gras nahezu unsichtbar.
Jana konnte sich nicht satt sehen an den klar definierten Muskeln von Nessi und auch Babsis muskulöser Körper erregte sie.

'''Kommentare:'''

hana80
Wieder mal sehr schön geschrieben u ja, man kann sich gedanklich sehr gut hineinversetzen...es ist zwar kein Pferd gewesen sondern ein Hund, aber ich kann es nur bestätigen, dass sich das weiche Fell eines Tieren extrem toll anfühlt auf dem nackten Körper :smile:

hunter61kk an Badbabsi
Barbara, Du machst mich verlegen! Aber ich freue mich über Deine Worte sehr. Alles andere wäre gelogen!

hunter61kk an Skinnyweak42
Ich freue mich, dass Dir der Part, Dein Part gefällt, liebe Jana.

Skinnyweak42
Was für eine pikante und hocherotische Situation. Ich sehe regelrecht den Morgennebel aufsteigen, der alles in ein fast märchenhaftes Ambiente taucht. Und nun noch diese Voyeurin ... Ich bin sehr gespannt wie es weitergeht!

hunter61kk an Badbabsi
Danke für die lieben Worte!

Badbabsi
Eines meiner Lieblingskapitel in dieser Geschichte! Du hast so toll geschrieben, man kann sich zu 100 % hineinversetzen. Ein Magier der Worte!