Auf dem Reiterhof 10
Nessi schaute auf die Uhr. Es war eindeutig an der Zeit, auf zu brechen.
„Habt Ihr was vor?“ wandte sie sich an Lina und Babsi.
„Nö, wir haben Urlaub ab heute. Ich möchte chillen und Lina lange Spaziergänge machen, Ort besichtigen… Aktivitäten eben.“ antwortete Babsi.
„Ich glaube, ich spreche auch im Namen von Kathrin, wenn ich Euch einlade, bei uns auf dem Hof zu wohnen. Unsere Gästezimmer sind im Haupthaus, wo auch wir beide wohnen. Oder habt ihr ein Hotel gebucht?“
„Haben wir zwar, aber das können wir bis 18 Ihr absagen und unsere Sachen für die Urlaubstage sind im Auto. Bist Du einverstanden, Lina?“ erkundigte sie sich bei ihrer Frau.
„Sehr, sehr gerne! Kathrin muss mir unbedingt noch was zeigen.“ Lina ließ offen, was sie meinte.
„Und du, Kathrin? Auch einverstanden?“ wollte Nessi wissen.
„Aber so was von… Ich möchte einmal von der Königin des Zungenspiels verwöhnt werden. Nicht, dass ich Dich nicht mehr liebe, aber ich finde es aufregend, neue Impulse zu bekommen.“ Linas Zustimmung war also sicher. Nessi wusste, dass Kathrin zwischen den Perioden war. Zu Zeiten des Eisprungs war sie sexuell noch fordernder als sonst.
„Gut, dann treffen wir uns später. Wir haben gerade Hoffest. DAS Ereignis im Ort, Ihr findet leicht zu uns. Gebt ins Navi einfach ein: Meyersche Hofstraße 14. Das führt Euch direkt zu uns.“ Nessi stand auf und die anderen drei ebenfalls.
„Ein Königreich für eine Dusche!“ meinte Lina.
„Lasst uns doch zum Bach gehen und uns etwas säubern.“ Kathrin hatte wieder die Idee. Die vier Frauen marschierten zum Bach. Ein wunderschönes Bild. Zwei sportlich, drahtige Amazonen mit festen und nicht großen brüsten und Lina und Babsi, deren brüste nicht doll aber deutlich sichtbar beim gehen im Takt wippten. Nessi schaute immer wieder verstohlen zu Babsi und hätte am liebsten wieder zugegriffen. Sie sagte bei sich: ‚Diese Brüste sind der Hammer, eine ständige Versuchung.‘ Und sie freute sich, dass wohl in den nächsten Tagen noch Gelegenheit war, sich eingehend mit diesen Wunderkugeln zu beschäftigen.
Die Wasserspiele der Frauen waren eine Sache für sich. Gut, dass kein Mann in der Nähe war. Sein Lenden hätten verrückt gespielt. Es sah wie im Paradies aus und hätte Maler zu Meisterwerken inspiriert. Kathrin mit ihrer zierlichen Figur, drahtig und flink, Nessi mit breiten Hüften, nicht durch Fett wölbte sich ein apfelförmiger Po, den durch jahrelanges Reiten gestählte Muskeln definierten, Babsi mit Brüsten zum niederknien, die von kleinen Hanteln verziert wurden und Lina, deren Brustwarzen durch die Kälte des Wassers sich dunkel vom Hügel der Brust abhoben.
Zwei Badetücher, die Nessi aus anderem Grunde mitgenommen hatte, mussten für vier reichen. Jedes Paar erhielt eines und mit viel Geschmuse und Anzüglichkeiten trockneten die Ladies sich ab und zogen sich an.
Schnell wurde der Picknick-Platz aufgeräumt und die leeren Behältnisse eingepackt. Dann ging es zurück zur Koppel. Das erotische Treiben hatte in der Natur kaum Spuren hinterlassen. Etwas nieder gedrücktes Gras bezeugte, dass hier jemand war.
An der Koppel trennten sich die Wege. Babsi und Lina mussten zum Parkplatz, Nessi und Kathrin zum Hof. Die Paare verabschiedeten sich wie alte Freundinnen, die sich für lange Zeit nicht ehr sehen würden und nicht so, als wenn sie in spätestens in einer Stunde sich wieder träfen.
„Babsi legte den Arm um Lina und meinte „Komm, mein Schatz. Das wird bestimmt ein schöner Urlaub. Der Anfang war jedenfalls sehr viel versprechend.“ Dann marschierten sie los. Nessi und Kathrin gingen beschwingten Schrittes Hand in Hand los.
Zuhause angekommen sahen sie, dass viele das schöne Wetter nutzten, um das Hoffest zu besuchen. Die Stände mit Essen und Getränke waren sehr gut besucht.
Sarah kümmerte sich um das Gesichterbemahlen der Kinder. Überall liefen kleine Kätzchen oder Tiger herum, Grüne Gesichter, Einhörner… Sarah bewies Phantasie.
Küsschen hier, Umarmung da… Viele Freunde und Bekannte waren gekommen und der Tag würde sicherlich ein Erfolg werden.
Dann taucht in der Einfahrt ein roter Schopf auf. Lina war es, unverkennbar, und Babsi mit ihren blonden Haaren kam mit strahlendem Lächeln auf Nessi und Kathrin zu.
Die Frauen teilten sich das Gepäck untereinander auf und Nessi ging voran zum Wohnhaus und zeigte den beiden ihre Zimmer.
„Ich kann schlecht alleine schlafen. Kann ich mit Babsi in einem Zimmer schlafen?“ „Klar doch! Dann bekommt ihr das Doppelzimmer!“ erklärte Nessi.
„Und wo schlaft ihr?“ fragte Babsi neugierig.
„Direkt gegenüber… Wenn Euch also die Lust überkommt und ihr einen Orgasmusverstärker braucht: Der Weg ist kurz!“ Kathrin grinste und man sah ihr an, dass schon jetzt die Phantasie mit ihr durch ging.
„Packt Ihr erst mal aus und dann kommt zum Fest. Hier habt Ihr Marken für Würstchen und Bier. Ihr seid unsere Gäste!“ Nessi überreichte die Chips und man trennte sich.
Der Nachmittag und Abend ging schnell vorüber. Dressur- und Springprüfungen durch alle Alters- und Leistungsklassen boten ein schönes Programm. Babsi und Lina schauten sich auch einiges an. Irgendwann meinte Babsi zu Lina: „Weißt Du, was ich mal möchte? In den frühen Morgenstunden nackt auf einem Pferd durch die Natur reiten. Das stelle ich mir so geil vor.“ Babsi bekam glänzende Augen.
„Frag doch nachher einfach mal Nessi oder Kathrin. Die haben sicherlich nichts dagegen. Aber, meine Süße, wenn Dich unterwegs jemand sieht, wie Du da mit schwingenden Brüsten nackt über die Felder stürmst, wird den entweder der Schlag treffen oder er erschießt das Pferd und reitet Dich!“ Linas Grinsen zeigte, dass das Ganze ein Scherz war. Bis zum Abend hatten die beiden das Gespräch vergessen.
Langsam leerte sich das Gelände. Die Verkaufsstände wurden geschlossen, Nessi sicherte noch eine Kiste Bier für den kleinen verbliebenen Kreis. Als alles weg geräumt worden war legte Kathrin noch etwas Holz auf das Lagerfeuer, über dem vorher die Kinder Stockbrot gebacken hatten.
Die kleine Gruppe bestand aus Andreas und seiner Frau Iris, Sarah, die „Kindervisagistin“ sowie Lina und Babsi und Kathrin und Nessi. Andreas holte noch eine Gitarre aus dem Haupthaus und spielte ein paar bekannte Weisen und wer konnte sang mit.
Im Verlaufe des Leerens der Bierflaschen wurde der Ton lockerer, „Altbekannte“ und „Neubekannte“ kamen sich näher. Es wurde viel gelacht. Irgendwann mahnte Kathrin als die Vernünftige: „Nessi trink nicht so viel. Du könntest schwanger sein.“ Worauf Iris, die Frau von Andreas fragte: „Habe ich was nicht mitbekommen?“
Nessi schaut etwas irritiert. Ob jetzt alles auffliegt? Sie entschließt sich, Iris reinen Wein einzuschenken.
„Du weißt doch, Iris, dass wir gerne Kinder, also gemeinsame Kinder hätten und wir wollten das von einem Mann, den wir kennen. Und heute ergab es sich so… Wir haben Deinen Mann vergewaltigt.“ So, nun war es heraus. Andreas wurde ganz klein… Es war ihm sowieso nicht ganz geheuer: er als einziger Mann mit 6 Frauen… ja, einzeln… Aber als geballte Ladung?
Iris schien gar nicht böse oder eifersüchtig zu sein. „Und wenn es nicht geklappt hat, willst Du dann weiter mit meinem Mann schlafen, na ja schlafen ja nicht, sagen wir bumsen?“
„Dann müssten wir noch mal.“ etwas kleinlaut ist Nessi
„o.k., dann werde ich aber Patentante, warf Iris ein.
„Äh… Du, Iris… Wir haben eine Art Back Up gemacht.“ schob Kathrin nach.
„Was heißt das? Du hast auch mit ihm Nachwuchs gemacht? Heute?“ Iris macht einen verwunderten Eindruck.
„Ja, vorher… Ich war auch irgendwie in der Stimmung.“ Kathrin war es sichtlich unangenehm.
„Ich war auch mit Andreas zusammen.“ schaltete sich Sarah ein.
„Das wird ja immer doller. Aber wisst ihr was? Ich war auch mit Andreas zusammen!“ Iris grinste. „Nicht zu glauben… mit seiner eigenen Frau.“
Dann wandte sie sich an die beiden „Neuen“. Und ihr beide, wart ihr auch schon dran?“
Babsi und Lina schaute sich betreten an. Wohin waren sie hier geraten, aber irgendwie war es auch ziemlich geil.
Babsi antwortete: „Kinder wollen wir auch haben, aber wir wollen nach Holland. Die machen so etwas.“
„Nehmt lieber meinen Andreas. Der ist billiger und ihr kauft nicht die Katze im Sack.“ und zu Andreas gewandt: Nur einen Kater mit Sack… hihi!“ Nüchtern war Iris auch nicht mehr.
Andreas meinte auch etwas beitragen zu müssen: „Heute geht eh nichts mehr. Ich habe mein Pulver verschossen.“
„Na ja, zum Stehen habe ich ihn noch immer bekommen.“ warf Iris ein. Aber keine Sorge, ihr werdenden Mütter. Andi hat mich gleich beim ersten Versuch geschwängert. Ich denke ihr seid nun beide gefüllte Täubchen. Oder ihr drei...“
„Also ihr beiden noch unbegossenen Blümchen: Bedient Euch, Hauptsache ihr lasst den Kerl ganz. Leihen ja!, aber mehr: Ich kratze Euch die Augen aus, erschieße Euch und lasse Euch von den Pferden schleifen, wenn ihr ihn kapert.“ Iris blitzte mit den Augen und es war allen klar, wo das Ende des Spaßes war.“
„Und wir dürften auch?“ meldete sich ganz leise Lina zu Wort. Babsi schaute ganz irritiert. Was war denn in ihren Schatz gefahren. Sie war es doch, die keine Experimente wollte. Woher kam jetzt der Sinneswandel.
„Hallo, was ist denn in Dich gefahren?“ fragte Babsi irritiert.
„Noch nichts, aber heute ist so viel passiert, dass ich mir manches Vorstellen kann. Also theoretisch.“ schob sie schnell nach, weil sie nicht wusste, wie ihre Frau reagieren wird.
„Iris, Du bist ein Schatz und eine echte Freundin. Lass Dich umarmen.“ Sie nahm Iris in den Arm, was diese sich gerne gefallen ließ.
Zu allen anderen gewandt: „So Leute, lasst uns Schluss machen. Wir sind alle groggy das war ein anstrengender und ereignisreicher Tag. Morgen ist auch noch ein Tag.
'''Kommentare:'''
smalldicky
Der Andreas ist ja echt zu beneiden...
hunter61kk an Ehefrauenbesamer_49
und es ist noch nicht das Ende...
Ehefrauenbesamer_49
Ich kann ehrlich sagen, in der Rolle fühle ich mich sehr wohl
hunter61kk an hana80
Da muss man durch...
hana80
der arme Mann :)
Badbabsi
❤️❤️