Auf dem Reiterhof 08

Wenn man die vier Frauen so beobachtete, hätte man meinen können, dass sie sich schon seit Urzeiten kennen. Waren es die gerade gemeinsam erlebten Momente? War es die Chemie, die einfach passte? Wer will es sagen? Es passte einfach. Gut, dass der Picknickkorb so gut gefüllt war, so konnten alle 4 ihren Hunger stillen. Nessi schaute verstohlen auf die Uhr. Nicht, weil sie weg wollte, eher weil sie gerne noch mehr im Kreise der drei Frauen unternehmen wollte. Erleichtert stellte sie fest, dass wenn überhaupt sie erst in mehr als 2 Stunden an das zurück gehen denken müssten.
Nessi fasste sich ein Herz und sprach Babsi an: „Du, Babsi, Du hast doch vorhin gesagt, dass Du uns gerne schmecken würdest. Du hast das ja nicht nur Lina gesagt, sondern so in die Runde gesprochen. Könntest Du Dir vorstellen, dass wir was gemeinsam machen? Also ich meine nicht nur Du und Lina sondern Du und ich, Du und Lina oder Lina und ich und Lina und Kathrin?“
Babsi überlegte und runzelte die Stirn, dann sprach sie stockend: „Also hinter Linas Rücken auf keinen Fall, aber wenn sie auch mitmachen würde und dabei wäre, könnte ich es mir schon vorstellen, neue Erfahrungen zu sammeln.“
„Und wie wäre es für Dich?“ wandte sich Nessi an Lina.
„Kommt drauf an, was wir machen würden; und auch wo. Alles mache ich nicht mit, aber Lecken, Küssen, Fummeln… Das könnte ich mir schon gut vorstellen. Das erweitert ja den Horizont.“
„Ich würde auch mit machen. Ich wünschte, ich hätte auch so schöne, große Brüste wie ihr. Meine Hügelchen sind ja dagegen mickerig.“
„Schatz, ich finde sie gerade richtig für mich, obwohl...“ und jetzt schielte sie zu Babsi „an Deinen würde ich auch gerne mal nuckeln und sie streicheln…. Tut das mit dem Piercing eigentlich nicht weh?“
„Zu Anfang war es schon gewöhnungsbedürftig aber jetzt merke ich sie im normalem Leben nicht.“ gab Babsi bereitwillig Auskunft.
„Ich schlage vor, wir erzählen uns gegenseitig, was so unsere Vorlieben sind. Dann lernen wir uns besser kennen und können mal ausloten, was wir gemeinsam miteinander machen. Wenn es Euch recht ist, fange ich an..“ Nessi schaute in die Runde und sah, dass alle nickten.
Nessi nahm allen Mut zusammen. Vorhin, dass Zärtlichkeiten austauschen mit Kathrin in Anwesenheit von zwei weiteren Frauen war das eine, nun über die geheimen Wünsche zu sprechen, war das andere. Sie räusperte sich und begann stockend von ihren Vorlieben zu berichten: „Also… Ich mag es, mich selbst zu streicheln und mir viel Zeit dafür zu nehmen. Und wenn Kathrin da ist und auch Lust hat, was fast immer der Fall ist, mag ich es, wenn sie mich leckt und wir anschließen die Schere machen.“

„So wie vorhin?“ warf Lina neugierig ein.
„Genau! Und egal ob durch das Lecken oder mit Pussy-Kuscheln, so nennen wir das, immer bringt mich Kathrin zum Orgasmus. Meine Erfahrungen mit Männern sind nur sehr dürftig. Wir wollen noch gemeinsam ein Kind und haben dafür auch schon einen Mann vor ein paar Tagen an uns ran gelassen. Aber der ist nur Mittel zum Zweck.“
„Danke für Deine Offenheit“ meldete sich Babsi zu Wort. „Ich stehe voll darauf, meine Zunge in JEDES Loch zu stecken, vorn, wie hinten. Ist so ein Tick von mir, da kann ich nicht anders. Und wenn Lina meine Nippel zärtlich küsst und daran saugt oder meine Brüste mit ihren Fingernägeln streichelt ist das einfach nur himmlisch. Ja, und Masturbation mag ich auch, und mit den Fingern befriedigt zu werden ist toll. Mit Männern habe ich eher schlechte Erfahrungen gemacht. Meine Neugierde und Interesse ist gleich Null, eher minus!“
Kathrin folgte Babsi etwas aufgeregt. So etwas hatte sie bisher nur Nessi erzählt, aber sie wollte nicht die Verklemmte in der Runde sein. Sie nahm allen Mut zusammen und begann: „Also, dass mit den Männern hat Nessi ja schon gesagt. Das sind für uns nur Samenspender und mehr nicht. Erfahrungen habe ich schon gemacht und die waren alles andere als zukunftsweisend, um es vorsichtig auszudrücken. Mein Mann, denn ich zum Glück nicht lange ertragen musste, hatte die Goldmedaille im Rammeln. Wie ein Kaninchen war er ein Sprinter und hat mich vielleicht ein- oder maximal zweimal halbwegs befriedigt. Feucht wurde ich auch nicht bei ihm und dieses Bier-Zigaretten-Gemisch, dass er als Fahne vor sich her trug… mich schaudert es noch heute.
Ich lieb auch Masturbation, eine schöne Pussy, Fingering, geleckt zu werden und natürlich unser Pussy-Kuscheln… ach ja, ich bin neugierig und wir probieren gerne mal was aus.“ Kathrin war froh, ihr „Geständnis“ hinter sich gebracht zu haben.
Alle schauten Lina an. Der schien das ganze Sprechen über Wünsche und so zwar aufregend, was sie sich aber nicht eingestehen wollte. Aber irgendwie hatte ihr auch Kathrin Mut gemacht. Die hatte ja auch mit etwas zögerlichen Worten geschildert, was so ihre Bedürfnisse sind.
Lina räusperte sich, als wenn sie einen Frosch im Hals hätte und setzte an: „Ich liebe blonde Frauen, wie meinen Schatz hier...“ sie deutete auf Babsi. „Die kann so toll lecken und ich mag das total. Sie hat auch so zärtliche Finger und weiß genau, wie sie mich zum Orgasmus bringen kann. Sie hat mir die Liebe unter Frauen näher gebracht. Für mich ist es das erste Mal, dass andere dabei sind, wenn wir zärtlich zueinander sind. Ach so, ja… und die Brüste von Babsi mag ich… Ihre Nippel sind wie zwei Knöpfchen: Wenn ich die drehe oder daran sauge, wird sie sofort feucht und dann lecke ich sie und … Ich liebe sie halt ganz doll!“
Ihr Portrait glich eher einer Liebeserklärung als einem Bericht.
„Danke für Eure Offenheit! Darf ich einen Vorschlag machen?“ Nessi schaute in die Runde. Alle nickten wieder. „Wie wir ja jetzt voneinander wissen, mögen wir alle Orgasmen und, wenn nötig machen wir es uns selbst. Lasst uns einen Kreis bilden und es uns selbst machen und uns dabei zusehen. Kennt Ihr die erotische Seite ‚I feel myself‘? Da sind Frauen zu sehen, die es sich selbst, ohne Kerle besorgen manchmal sind da auch zwei oder drei oder vier Frauen, die es sich gleichzeitig machen.“
Babsi stimmte sofort zu, Kathrin und Lina waren etwas zögerlicher. Dann stellte Kathrin eine Frage zum Ablauf: „Und was sit, wenn ich einen Orgasmus habe?“
Babsi grinste: „Na, das ist doch klar: Du entscheidest, ob Du nur zuschauen willst oder Dir einen zweiten verpasst. Ende ist erst, wenn auch die letzte durchs Ziel gekommen ist, oder im Ziel gekommen ist oder als Ziel gekommen ist… wie auch immer… Jeder soll dran kommen.“
Als Zustimmung setzten sich jetzt alle in den Kreis. Schon jetzt konnte man Unterschiede sehen. Nessi hatte wieder ihre Sitzposition wie vorhin eingenommen. Ein Bein war angezogen, das andere ausgestreckt, Ihr Schatzkästchen stand sperrangelweit offen. Babsi saß ihr gegenüber im Schneidersitz. Auch sie präsentierte ihre Grotte dem Auge des Betrachters in ihrer vollen Pracht.
Kathrin hatte sich ein Beispiel an Babsi genommen und hatte nach anfänglichem Zögern sich auch in den Schneidersitz gesetzt, allerdings hielt sie ihre Hände vor ihre Scham. Sie fühlte sich nicht so wohl, wenn sie auch die Situation total aufregend fand und sich ein sanftes Kribbeln in ihrem Unterleib einstellte.
Lina saß mit gestreckten Beinen da und machte einen etwas zurück haltenden Eindruck.
„Komm, Schatz… Zeig uns Deine wunderschöne Muschi. Sie mal, wir legen ja auch alles offen.“ forderte Babsi ihre Lina auf.
Diese folgte der Aufforderung und bald war zusehen, dass es zwischen den Schamlippen verdächtig funkelte. Die Situation schien Lina mehr zu erregen, als sie sich zugestehen wollte. Vielleicht lag es aber auch daran, dass Lina direkt im Sonnenlicht saß und ihre Weiblichkeit wie in Scheinwerferlicht getaucht war.
Wenn man de Augen schließt, sieht man vier gelungene Ergebnisse der Schöpfung auf einer Lichtung die im Kreis sitzen, nackt und schutzlos und doch von erhabener Weiblichkeit.
„Lasst uns beginnen!“ Nessi sagte das, als wenn eine Versammlung begonnen würde, aber der Unterton ließ vermuten, dass sie auch schon gierig darauf war zu erfahren, wie es sich die drei anderen Frauen besorgen würden und, das gestand sie sich ein, es erregte sie, dass andere ihr zusehen konnten. Sie nahm sich vor, langsam anzufangen, nicht sofort aufs Ganze zu gehen. Sie kannte sich: Würde sie gleich Vollgas geben, wäre sie in drei Minuten fertig. Aber sie wollte genießen und beobachten und beobachtet werden.
Sie legte eine Hand in ihren blank rasierten Schoß und die andere auf ihre Brust und schaute gebannt auf Babsi, die ihr gegenüber saß.

'''Kommentare'''

hunter61kk an Heinz99de
Danke!

Heinz99de
Herrliches Kopfkino!

smalldicky
Da jetzt etwas abseits stehen und einfach zusehen...

biebo11
wunderbar die story ist einfach so extrem erregend geschrieben

hunter61kk an biebo11
Ich danke Dir..., 9 und 10 ist schon bei den Hamstern...

biebo11
Total erregend