Auf dem Reiterhof 07

Auf dem Reiterhof 07

„Pass auf, sonst fehlt gleich eine Olive!“ feixte Babsi und zeigte auf eine runde, grüne Olive, die keine drei Zentimeter vom Schoß von Nessi entfernt lag. Sie lag vor dem geöffneten Schoß von Nessi und drohte tatsächlich weiter zu kullern. Nessi beschloss, dies als Scherz aufzunehmen, was aber wegen des erotischen Hintergrundes gründlich misslang: „Es ist nicht die einzige Art Oliven zu essen!“

„Da bin ich sicher! Ich helfe Dir, sollte sie sich selbst einpatten. Lina weiß, dass ich das kann.“

„Was soll ich wissen?“ Lina setzte sich in den Kreis. „Das ich eine besondere Zungenfertigkeit habe.“ blieb Babsi indifferent.

„Habe ich was nicht mitbekommen?“ erkundigte sich Lina.

„Hier ist so eine Art von Reigen im Gange. Deine Babsi schaut sich interessiert das Schatzkästchen von meiner Nessi an, Nessi betrachtet Deine Brüste und sieht verträumt auf Deine zugegebener weise schöne rasierte Muschi, die ich mir auch sehr lustvoll angesehen habe. Nur mich schaut keiner an.“ fasste Kathrin zusammen.

„Einspruch! Ich habe mir Deine Brüste durch die Bluse angeschaut. Die Knopfleiste ließ gute Einblicke zu.“ beruhigte Babsi Kathrin. Babsi wurde still und sagte nichts mehr. Es war ihr deutlich anzumerken, dass es in ihr arbeitete und rumorte.“ Lina kannte ihren Schatz und wusste, dass irgend etwas gärte. „Was ist los? Worüber denkst Du nach?“ Babsi räusperte sich: „Ich bin irgendwie so aufgewühlt. Am liebsten würde ich jetzt mit Lina kuscheln, sie verwöhnen und mich verwöhnen lassen, möchte aber auch wissen, wie ihr schmeckt und von Euch geleckt werden. Ich bin von der Rolle.“

Nessi schaltete sich ein: “ Mir geht es auch so. Seid dem Aufwachen bin ich irgendwie wuschig. Ich wusste ja nicht, dass wir hier auf Euch treffen. Normalerweise wären Kathrin und ich uns schon längst näher gekommen und würden uns gegenseitig verwöhnen.“

Lina schaute etwas traurig und machte Anstalten sich zu erheben und fragte: „Sollen wie Euch allein lassen?“ Kathrin protestierte sofort: „Blödsinn! Die Decke ist groß genug. Lasst es uns gemeinsam tun. Babsi und Lina, Nessi und ich und wenn wir alle befriedigt sind, können wir in Ruhe weiter frühstücken.“ Nessi bewunderte ihre Kathrin wieder einmal. Sie hatte für jedes Problem mindesten eine Lösung. Was ihr an körperlicher Kraft fehlte machte sie mit Witz und Intelligenz wett. Es war wie ein Dammbruch…

Die Jeweiligen Partnerinnen bewegten sich aufeinander zu in Erwartung des baldigen Kontaktes mit dem geliebten Menschen. Das Lied „Love is in the air“ schwebte über der Lichtung. Münder trafen sich, hungrig, durstig, Vereinigung vorweg nehmend drängten sich Zungen in Münder, kämpften einen Kampf, bei dem es nur Siegerinnen gab. Hände glitten über Rücken, kneteten Brüste, zupften Nippel und ergossen sich in unmäßiger Zärtlichkeit. Immer näher rückten die Körper und wurden zu einer Einheit.

Zwei Duette wurden zu einem Quartett. Was ist das Ziel | in diesem Spiel,| das der Natur seit je gefiel...Die Körper und Seelen hatten sich so viel zu sagen. Dann, plötzlich wurden Variationen des Liebesspiels eröffnet. Babsi und Lina machten den Anfang und ihre Münder suchten die jeweiligen Honigtöpfchen der Partnerin. Die Zahl 69 trifft die Begegnung der Körper auf die sinnlichste Weise. Zungen spielten eine wichtige Rolle und verwöhnten die Eingänge zu den Paradiesen, zu den Gärten der Lust. Die mandelförmigen Lustknubbel streckten und reckten sich, wollten auch Beachtung und Berührung finden. Die meisterhafte Dauer des Liebesspiels ließ viel Übung aber auch intimste Kenntnisse der Partnerinnen erahnen. Immer wenn Zuckungen der Vagina vermuten ließen, dass der Höhepunkt kurz bevorstand, wurde etwas Abstand eingehalten, bis das nächst niedrigere Plateau erreicht war.

Noch bevor das erste Mal eine Zunge die Schamlippen berührte, die die Wächter und Beschützer der Grotte sind, Floss reichlich Nektar und benetzte die Wände, damit willkommene Eindringlinge leichtes Spiel haben würden. Zugleich wurde signalisiert: ‚Ja, bitte! Komme zu mir. Ich will Dich! Ich brauche Dich! Komm zu mir!‘ Doch was machten Nessi und Kathrin? Die beiden lebten in ihrer eigenen Welt und trieben auf einer Welle der Emotionen, der Erregtheit.

Auch sie wollten dem Gipfel der Lust gemeinsam näher kommen und schauten sich liebevoll in die Augen als sie ihre Körper von einander trennten. Sie fädelten die Beine so, dass Ihre offen liegenden Vulven sich immer näher kamen. Das war ihr Spiel, ihre Hohe Schule der Erlösung. Ein lustvolles Stöhnen, dann andächtige Stille, genießen der Nässe und Weichheit der anderen, näher rücken, berühren, der Klit der Partnerin eine Heimat geben. Wieder verharren, erste Berührungen der beiden Klitorides, dann mutiges ziehen der einen durch die Spalte der anderen. Dann die Vergeltung der anderen...Ein eingeübter Tanz ist zu sehen, wäre da jemand der schauen könnte. Aber geschlossene Augen lassen nur Empfindungen zu, die aber klar und überdeutlich.

Nessi reibt dreimal ihre Klitoris durch die Schamlippen von Kathrin, dann eine Pause? Nein! Beide verstehen sich blind und Kathrin macht es nun auch dreimal. Wie ein wie bei einem Walzer tanzen sie gemeinsam um Höhepunkt und ist es die Übung oder die Intensität der Reizung oder die Ungeduld sich und die Lebenspartnerin zur erlösen: Kathrin und Nessi erreichen gemeinsam den Gipfel und stöhnen, versichern sich gegenseitig der Liebe, taumeln durch die Galaxis ihres Orgasmus, schreien den Triumph der Leidenschaft in den Wald.

Wenn Orgasmen ansteckend sind, dann war es dieser erlösende Schrei, der Babsi und Lina ihr Spiel in einem Furioso enden ließ. Beide hatten sich die Pobacken ihrer Liebsten gekrallt, sie sollten nicht mehr das Zungenspiel durch Verlassen in der Leidenschaft unterbrechen können. „Eat the pussy“ feierte bei den beiden kein Debüt sondern war fester Bestandteil des Repertoires. Als Lina sich schon längst ergeben hatte und sich dem Ansturm der Gefühle hingab, wedelte Babsi noch mehrere Male mit der Zunge über ihre Klit, Lina sog deren Lust bringende Mandel in ihren Mund und malträtierte nun ihrerseits die Perle ihres Schatzes.

Hätte nicht jede von den beiden das Gesicht in der wie eine Wunde klaffende Scham gedrückt, wäre ein ebensolcher Schrei wie bei Kathrin und Nessi erschallt. Die sich aufbäumenden Körper fielen auseinander und schwer atmend, nach Luft ringend. Lagen beide da. „La petite mort“, der kleine Tod, wie Franzosen den Orgasmus gerne bezeichnen, stand den beiden ins Gesicht geschrieben. Der Nektar der Geliebten benässte die Gesichter. Kathrin fand Worte, die wohl alle unterschreiben konnten: „Das war der Wahnsinn. Ich glaube, wir waren gegenseitigen Verstärker der Lust. Mit Euch, Babsi und Lina gemeinsam die Lust zu genießen war einfach wunderbar.“

Babsi pflichtete ihr sofort bei. Noch etwas atemlos erklärte sie ihr Gefühl: „Als ich hörte, dass ihr am Ziel angekommen seid, wollte ich auch meine Lina dahin bringen.“ Nessi sah Lina an, Lina schaute zärtlich und entspannt zu Nessi. Beide fühlten, dass ein zärtlicher Kuss voller Dankbarkeit die Freundschaft der vier Frauen besiegeln würde und Nessi beugte sich zum Nassen Gesicht von Lina und roch den Duft von Basi, roch deren intimste Düfte und berührte zärtlichst die Lippen und auch für Babsi und Kathrin war es das Natürlichste auf der Welt, sich einander zuzuwenden und ein Kuss besiegelte die Verbindung des Quartetts.

„Kathrins „Ladies! Ich habe Hunger!“ lies die „Wolke sieben“ sanft landen und gemeinsam gaben die vier sich nun den niederen Gelüsten hin.

Alle waren sich einig, dass dieses erste Mal nicht das letzte Mal sein dürfe, bei dem sie sich gemeinsam zum Höhepunkt bringen.

'''Komentare'''

hana80
das muß ich auch zugeben das so ein Erlebnis sehr reizvoll ist

hunter61kk an smalldicky
Danke Dir!

smalldicky
Wow, da geht jedes geschriebene Wort wie Honig runter...

hunter61kk an silverdryver
Danke Dir!

silverdryver
Wieder 2 herrlich geschriebene Teile der sehr einfühlsam geschriebenen Reiterhof-Story

hunter61kk an Badbabsi
Ich werde rot!

Badbabsi
❤️ ohne Worte, so gefühlvoll geschrieben